MaiWay  Aftermovie 2024!

 


MaiWay 2024!

22. MaiWay:  Die Bensheimer Innenstadt als strahlend helle Bühne 

Bensheim. Es ist der Soundtrack einer Stadt: Seit 22 Jahren zieht MaiWay jedes Jahr tausende Gäste in die Bensheimer City, die sich am Vorabend von Christi Himmelfahrt  in eine riesige  Live-Bühne verwandelt. Pulsierend, urban und facettenreich. Eine runde Sache,  doch das legendäre Kneipen- und Musikfestival dreht sich dennoch nicht im Kreis: immer wieder sorgt die Agentur Showmaker für frische Impulse und Überraschungsmomente innerhalb einer bewährten Dramaturgie. Kurz: Die Marke lebt und bleibt in Bewegung.

Ein roter Strich  – und eine zeitlos gute Idee

Am 8. Mai servieren die Veranstalter 42  Acts in 28 Locations. Zusammengehalten von dem berühmten roten Strich und einer zeitlos guten Idee: lokale Standorte aller Art werden zu außergewöhnlichen Resonanzkörpern eines kollektiven Events.  Kneipen, Restaurants und Bars, aber auch öffentliche Orte wie der Stadtpark, das Parktheater und das Bürgerhaus verwandeln sich einen ganzen Abend lang in  Clubs, Konzerthäuser und  Festivalmeilen. Für ein paar Stunden zeigt die Stadt, was wirklich in ihr steckt.

Die stilistische Bandbreite von MaiWay 2024 ist so bunt wie ihre Spielorte.  „De roure Strich“ weist leuchtend den Weg durch eine riesige Partyzone. Ein kontrastreiches künstlerisches Repertoire und das weit verzweigte Bühnen-Netz sprechen ein diverses Publikum an, das mit Bändchen am Handgelenk  (ein Ticket für alles) außergewöhnliche Klangräume auf kompaktem Terrain genießen kann. „Wir halten wieder einige Überraschungen bereit und schenken dem Festival weitere interessante Schauplätze“, kündigt Agenturchef Harry Hegenbarth an.

Neue Klangräume und Schauplätze

Neu dabei sind in diesem Jahr die Café-Lounge Amalya nahe des  Bürgerhauses, wo die Band Jackaroos spielen wird, sowie das  Café Storch des Familienzentrums in der unteren Fußgängerzone. Dort gastiert das Trio „Stir it up“. Gleich nebenan, im schönen Ambiente der Hospitalkirche, inszeniert Showmaker diesmal ein ganz besonderes Ereignis: Der Lichtkünstler Pascal Kulcsár wird in Zusammenarbeit mit dem Musiker, Produzenten und Komponisten Niklas Kleber aka. Abukurt eine visuelle Installation mit Live-Sounds aufführen. Virtuose Lichtmalerei und elektronische Beats verschmelzen zu einer hypnotisierenden Collage, die Besucher in ihren Bann ziehen wird, wie Projektleiterin Adriana Filippone ankündigt. Der Live-Part findet in der Zeit von 22 bis 23:30 Uhr statt.

Davor und danach ist die Installation für Festivalbesucher  interaktiv beeinflussbar – eine künstlerisch wie stilistisch neue Facette des Festivalformats, das immer wieder neues Terrain erkundet und Spielräume öffnet. Ein weiteres Beispiel ist die Belebung des  gastronomischen  Leerstands an der Mittelbrücke, der innerhalb des Gesamtkonzepts zu einer Art Pop-up-Bühne wird. Die  Solokünstler  Tim Blessing und Danny Wünschel werden das prominente Kulturdenkmal über dem Winkelbach mit ihren Songs ganz neu in Szene setzen.

Vom Kirchberg bis in die Weststadt

Das Pre-Opening findet wie gewohnt bereits ab 17 Uhr auf dem Kirchberghäuschen statt, wo Sängerin JUJA zwischen Weinreben den Blick auf die Stadt bis zum Sonnenuntergang musikalisch untermalen wird. Von der Loge Bensheims  fällt der Blick auf den nahen Stadtpark. Hier  wird die Band The Groove Generation am Abend (20.30 Uhr) für ein quirliges Open-air-Feeling sorgen. Als Opener im Grünen fungiert das wuchtige Liveereignis „Das Hoffmann-Projekt“ der Behindertenhilfe Bergstraße. Ebenfalls wieder mit dabei ist das Weinhaus Mohr, das sich nach einem Umbau im neuen Look präsentiert. Die Bergsträßer Blues- und Soulformation LOL um den Bensheimer Trompeter Ralf Würsching gastiert ab 20 Uhr im nach wie vor sehr „weinhaltigen“ Innenhof des Traditionshauses.

Zu den Stammgästen des Festivals gehören die Stadtmühle, das PiPaPo-Kellertheater und das Jugendzentrum am Busbahnhof, wo ab 23 Uhr die Band  Cold Ass Johnny einen langen Abend krönen und abschließen wird. Und auch das Parktheater ist wieder ein Teil des Gesamtkunstwerks MaiWay sein: im städtischen Kulturtempel wird diesmal die Schweizer Rock-Formation M.O.T.H.E.R.  mit dem Publikum auf Tuchfühlung gehen: der Zugang erfolgt über dein seitlichen Bühneneingang.  Im benachbarten Kultur- und Kongresszentrum (Bürgerhaus) ist reichlich  Platz für die vielen Fans der Partyrockband DNS, während das  gemütlich-elegante Café der Conditorei Glaubach einen feinen Rahmen für das Pop- und Latin-Duo Cat & Chris bietet.

Shuttlebus mit Live-Soundsystem

Ein Shuttlebus pendelt den gesamten Abend ab 20 Uhr im 15-Minuten-Takt zwischen Busbahnhof und dem Center-of-Moving-Arts an der Fabrikstraße, wo die Tänzer und Tanzpädagogen Sabrina und Kai Rosenberger zu jeder vollen Stunde abwechslungsreiche Tanz-Performances mit Top-Ensembles inszenieren. Aber auch im Bus gibt es allerhand auf die Ohren: die Coverband Flash Drive rollt auf der  Passage zwischen West- und Innenstadt als soundstarke Tourbegleitung mit.

Die künstlerisch-kulturelle Neuinterpretation von an sich  eher unspektakulären Orten ist typisch MaiWay. Genauso wie das traditionelle Konzert in der Kirche St. Georg, wo auch in diesem Jahr das Bergsträßer Jazzfestival integriert ist: das Duo „Flute ’n‘ Bass“ mit der Jazzflötistin Stephanie Wagner und Norbert Dömling am Kontrabass wollen diesen besonderen sakralen Klangraum mit filigranen Arrangements und effektvollen Eigenkompositionen ausfüllen.

Food-Trucks als kulinarisches Spalier

Die Kulinarik präsentiert sich in diesem Jahr noch üppiger als sonst. Rund um den Marktplatz öffnet ein großer Nachtmarkt mit Produkten von regionalen Start-Up’s, Manufakturen und Direktvermarktern.  Entlang der Festival-Meile an der Hauptstraße servieren zahlreiche Food Trucks authentische Genüsse,  aromatische Vielfalt und geschmackvolle Originalität.

Und auch der atmosphärische Rahmen stimmt: Tobias Rohatsch von Young Dimension Eventtechnik illuminiert den Stadtkern mit spektakulären Lichtarrangements und schafft so faszinierende Wahrnehmungsräume auf vertrautem Terrain. Das Licht wird zum Dialogpartner der Architektur – und das  Potenzial der Bensheimer  City  buchstäblich ganz neu ausgeleuchtet. Die Fassade der Stadtkirche am Marktplatz wird in  monumentaler Pracht erstrahlen  und dem Bauwerk besondere  Ästhetik verleihen.

Benefiz-Euro

Wie jedes Jahr spendiert Showmaker wieder einen Benefiz-Euro an besondere Projekte: pro Bändchen wird ein Euro an Initiativen aus der Region weitergegeben. Diesmal an die Deutsche Muskelstiftung, die an Muskelschwund erkrankten Kindern hilft.  Die „Spinale MuskelAtrophie“, kurz SMA genannt, steht im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit. Außerdem wird erneut das “Sundaze Open Air“ auf dem ADAC-Verkehrsübungsplatz in Bensheim unterstützt, das Mitte Juli zum dritten Mal stattfindet.

 

 
 

 

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